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Ankunft bei uns in Hückelhoven im August

 

Fans der Top Gun Filme mit Tom Cruise kennen sicherlich Fightertown U.S.A. Dieser Ort wurde für die Filme nicht erfunden, es ist der tatsächliche Spitzname der United States Navy Fighter Weapons School "Top Gun" im kalifornischen Miramar. Und genau hier konnten wir diesen T3 kaufen, der seit 1992 im Besitz von Jeff war. Er erwarb ihn als jungen Gebrauchten, hat ihn seitdem gehegt und gepflegt. Jetzt im Alter von 83 Jahren hört Jeff mit dem Autofahren auf, weshalb er auch seinen Bus abgeben wollte.

 

Wie schon öfter geschrieben, wurden die späteren T3, sowie auch alle Syncros, nicht im Volkswagen Werk in Hannover, sondern bei Steyr Puch in Graz gebaut. Zu erkennen am „G“ anstelle des „H“ in der Fahrgestellnummer vor der 6-stelligen fortlaufenden Produktionszahl. Auch dieser Carat stammt mit dem Produktionsmonat November 1990 bereits aus dem Werk in Österreich, dort wo im gleichen Farbton auch die Limited Last Edition vom Band liefen. Für ihn ging es von dort dann allerdings direkt nach Kalifornien, wo er im Februar 1991 auf seinen ersten Besitzer zugelassen wurde. Und kurze Zeit später übernahm ihn, vor mittlerweile 32 Jahren, bereits unser Verkäufer Jeff.

 

Mit einem Carat kaufte Jeff die Top-Ausstattung, mit allen Extras die man für den Vanagon mit Multivan-Interieur bekommen konnte. Neben der zum Bett umklappbaren Rückbank, den zwei herausnehmbaren Back to Back Sitzen und dem ausklappbaren Tisch, hatten die Vanagon Carat die große Klimaanlage, Zentralverriegelung, elektrische Fensterheber, in Wagenfarbe lackierte und elektrisch verstellbare Spiegel, Tempomat, das gepolsterte Lenkrad und Armaturenbrett, sowie Cockpit mit Drehzahlmesser und Digitaluhr verbaut. Zusätzlich gab es ringsherum die grüne Wärmeschutzverglasung mit Ausstellfenstern vorne und Schiebefenstern in der Mitte, die eckigen Doppelscheinwerfer und natürlich die Multivan-Alufelgen und Beplankung. Zusätzlich wurde dieser Carat noch mit Automatikgetriebe ausgestattet. Man kann es also salopp und einfach umschreiben, hier gibt es „volle Hütte“, die man so, besonders in Deutschland, bei nicht sehr vielen Bullis findet.

 

Das trockene Klima im Süden Kaliforniens kann für eine Karosserie kaum besser sein. Somit ist sie auch bei diesem Carat sehr gut erhalten, wie man sicherlich alleine an den Bildern des ungeschweißten Unterbodens erkennt, an dem überall der originale Lack durchscheint. Der Lack an der Außenseite hat nach über 30 Jahren natürlich Gebrauchsspuren befindet sich aber insgesamt in gutem Zustand. Zwei Dinge möchten wir vor der Übergabe an einen Kunden dennoch durchführen. Trotz der sehr guten Karosserie gibt es am unteren Frontscheibenrahmen zwei kleine Roststellen die wir von unserem Karosserie- und Lackierbetrieb instandsetzen und im Originalfarbton lackieren lassen werden. Gleichzeitig wird die Heckklappe lackiert, die durch einen Fahrradträger, der vor Jahren montiert war, beschädigt wurde. Der Rest des Lacks sollte in jetzigem Zustand erhalten bleiben.

 

Die Innenausstattung benötigt keine großen Worte. Sie befindet sich in so gut erhaltenem und gepflegtem Zustand, wie wir es wirklich selten gesehen haben. Der Teppich zeigt ein paar Gebrauchsspuren. Alles ist natürlich vollständig und original. Und auch die Technik mit dem 2,1 Liter / 95 PS WBX Motor und dem Automatikgetriebe macht einen sehr guten Eindruck. Wir sind den Bulli über 200 Kilometer gefahren, man kann es nicht anders sagen, er läuft super.

 

Der Carat macht ist derzeit auf dem Weg zu uns nach Deutschland und trifft im August ein. Abgesehen von den beschriebenen Lackierarbeiten, die wir übernehmen, wird er in jetzigem Zustand angeboten. Auf Wunsch können aber gerne auch alle nötigen Arbeiten, sowie die Abnahme zu TÜV und H-Kennzeichen vermittelt werden, so dass der Wagen von einem Käufer mit deutschen Fahrzeugpapieren, zulassungsbereit übernommen werden kann.

 

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